EN
DE
FR

Die 5 Dos & Don’ts beim Fotografieren Ihrer möblierten Wohnung

So setzen Sie Ihre Wohnung ins richtige Licht und machen damit Ihr Inserat umso attraktiver.

Warum sind die perfekten Fotos so wichtig?

Fotos bestimmen maßgeblich den ersten Eindruck, den die Mieter:innen von Ihrer Wohnung bekommen – und dieser erste Eindruck ist oft entscheidend. Für eine erfolgreiche Vermietung der Wohnung sind die perfekten Fotos daher unerlässlich.

Aus unserer Erfahrung wissen wir: Inserate mit einer großen Auswahl an hochwertigen Bildern erzielen eine bis zu 25% höhere Nachfrage. Stellen Sie daher möglichst viele Fotos von jedem Zimmer bereit und achten Sie auf die Qualität der Aufnahmen. Besonders erfolgreich auf unserer Webseite sind Inserate mit 15-25 Fotos. Wir empfehlen mindestens zehn hochwertige Fotos und mindestens ein Foto von jedem Raum.

Je abwechslungsreicher die Motive, desto lieber durchstöbern potenzielle Mieter:innen Ihre Bildergalerie und desto länger verweilen sie auf Ihrem Inserat. Zeigen Sie Ihre Wohnung daher aus möglichst vielen verschiedenen Blickwinkeln und fügen Sie auch Detailaufnahmen von besonderen Ausstattungsmerkmalen hinzu. So bekommen Interessierte eine gute Vorstellung davon, wie Ihr Apartment wirklich aussieht.

Wir empfehlen, wenn möglich professionell geschossene Fotos zu verwenden. Sie steigern deutlich die Attraktivität des Inserats. Doch auch mit dem eigenen Smartphone lassen sich unter Beachtung einiger Tipps gute Fotos der Wohnung machen. Bei Bedarf können Sie diese zu einem späteren Zeitpunkt durch professionelle Bilder ersetzen.

5 Dos & Don’ts für Ihre eigenen Wohnungsfotos

Wir haben für Sie die fünf wichtigsten Dos & Don’ts für Ihre eigenen Wohnungsfotos zusammengestellt:

Dos

  • Fotografieren Sie am besten im Querformat und aus einer Ecke des Zimmers heraus, damit möglichst viel vom Raum zu sehen ist. Achten Sie dabei darauf, die Kamera oder das Smartphone nicht zu kippen, sondern horizontal auf einer geraden Linie zu halten.
  • Machen Sie die Fotos tagsüber, wenn natürliches Licht in die Wohnung fällt – so wirkt sie einladender und freundlicher. Die besten natürlichen Lichtverhältnisse herrschen normalerweise morgens oder am späten Nachmittag, wenn die Sonne nicht direkt mit voller Kraft in die Wohnung strahlt.
  • Heben Sie einzigartige Ausstattungsmerkmale hervor. Fotografieren Sie die Waschmaschine, den Balkon oder durchdachte Details, die Ihr Apartment besonders machen. 
  • Achten Sie darauf, dass Ihre Wohnung sauber und aufgeräumt ist. Ordnung bringt Ruhe in Ihre Bilder und lässt auch kleinere Zimmer etwas geräumiger wirken.
  • Fotografieren Sie auch die Ansicht des Gebäudes von einer öffentlichen Straße, um einen Eindruck von der Nachbarschaft zu vermitteln.

Don’ts

  • Benutzen Sie kein Weitwinkelobjektiv, damit die Perspektive nicht verzerrt erscheint und das Zimmer nicht deutlich größer wirkt als es eigentlich ist.
  • Fotografieren Sie möglichst nicht schräg von oben oder von unten, sondern halten Sie die Kamera senkrecht, um einen natürlichen Blickwinkel nachzustellen.
  • Veröffentlichen Sie keine Fotos, bei denen Sie nicht selbst die Rechte am Bild besitzen. Achten Sie außerdem darauf, dass keine Personen oder Fotos von Personen abgebildet sind, um die Persönlichkeitsrechte nicht zu verletzen. Falls sich in Ihrer Wohnung Kunstwerke befinden, die dem Urheberrecht unterliegen, sollten diese auch nicht auf Ihren Bildern zu sehen sein.
  • Stellen Sie sicher, dass keine persönlichen Gegenstände auf den Bildern zu sehen sind. Manche Objekte, wie eine Jacke an der Garderobe, können zwar dekorativ und wohnlich wirken. Zu viele persönliche Gegenstände, wie zum Beispiel ein Wäscheständer im Hintergrund, ein Rucksack in der Ecke oder Shampooflaschen im Bad, wirken jedoch eher unprofessionell.
  • Übereilen Sie das Bildermachen nicht, sondern nehmen Sie sich Zeit. Schnelle Schnappschüsse führen oft zu unscharfen Fotos oder unvorteilhaften Bildkompositionen – Fehler, die sich mit etwas Ruhe leicht vermeiden lassen.

4 zusätzliche Tipps für das Fotografieren mit dem Smartphone

  • Die Rasterfunktion einschalten: In den Kameraeinstellungen findet sich bei den meisten Smartphones die Option, ein virtuelles Raster über das Bild zu legen. So lässt sich ein Motiv ganz einfach horizontal und vertikal gerade ausrichten und es entstehen keine schiefen Bilder.
  • Den Blitz ausschalten: Durch den Blitz entstehen sehr harsche Lichtverhältnisse und oft auch unschöne Schatten. Machen Sie Ihre Bilder daher ohne Blitz bei natürlichem Tageslicht. In besonders dunklen Ecken kann zur Not auch zusätzlich eine Lampe angeknipst werden.
  • Ein Stativ benutzen: So stellen Sie sicher, dass Ihre Bilder am Ende nicht verwackeln und unscharf werden. Falls Sie kein Smartphone-Stativ besitzen, können Sie Ihr Handy auch auf einer anderen stabilen Oberfläche platzieren, wie zum Beispiel einem Regal oder einem Tisch. Achten Sie dabei immer darauf, dass Bildausschnitt und Winkel Ihres Fotos weiterhin stimmen. 
  • Die Lichtverhältnisse per Touchscreen regulieren: Besonders wenn Sie gegen das Licht fotografieren, zum Beispiel weil sich im Hintergrund ein Fenster befindet, können die Fotos am Ende über- oder unterbelichtet sein. Hier kann es helfen, bei geöffneter Kamera auf verschiedene Stellen Ihres Touchscreens zu tippen. So kann das Smartphone versuchen, die Lichtverhältnisse zu regulieren. Am besten ein bisschen herumprobieren, bis Sie eine gute Einstellung gefunden haben.

Profitieren Sie von unserem professionellen Fotoservice

Sie möchten das Fotografieren Ihrer Wohnung lieber in fachkundige Hände geben? Bei Wunderflats haben Sie unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, Ihre Wohnung von unserem professionellen Fotoservice ablichten zu lassen. Sobald Sie ein Inserat auf Wunderflats erstellt haben, können Sie uns kontaktieren, um einen professionellen Fototermin zu vereinbaren. Schicken Sie uns einfach eine E-Mail an photo.manager@wunderflats.com, damit wir Ihnen einen Terminvorschlag machen können.

Vermieten Sie jetzt Ihre Wohnung mit Wunderflats

(Ursprünglich veröffentlicht am 29.03.2021)

Share:

More Posts